(2010, Neuveröffentlichung 2014)
Presse
MITTELHESSISCHE ZEITUNG
„Sehnsucht das Kollege Ulrich Tukur zu Recht hymnisch feiert, ist Christian Redls zweites Album. Es ist die Zwischenbilanz eines in all seinen Facetten gelebten Lebens, eine Dreiviertelstunde pure Melancholie. Textlich steht er in der Tradition von Georges Brassens, Jacques Brel und Leonhard Cohen, und solche Hausgötter in einem Atemzug mit Redl zu erwähnen, ist kein Sakrileg.“
DIE WELT
„Ein Album mit sehr persönlichen Songs. Wundervoll.“
OBERPFÄLZER ZEITUNG
„Christian Redl gibt sich in seiner Musik betont verletzlich und sensibel: In den Liedern mit so anspielungsreichen Titeln wie ,Nacht’, ,Vorbei’, ,Verführung’ oder ,Traum’ geht es stets um die Erschaffung einer einzigartigen Atmosphäre. Die sparsam instrumentierte Musik spielt eine Nebenrolle. Der 66-Jährige zieht den Hörer in seine kleinen, richtiggehend altmodisch humanen Geschichten, die gerne in der Verschwiegenheit und Undurchschaubarkeit der Nacht spielen.“
STUTTGARTER ZEITUNG
„Christian Redl hat sich mit sich selbst versöhnt. Wenn er auf Sehnsucht von seinen Abgründen und inneren Dämonen erzählt, dann nimmt man sie nur noch als ein fernes Echo wahr. Gebändigt und eingebettet im samtenen Sound der Melancholie. Dieser Mann, der nach außen stabil wie ein Felsen wirkt, blickt gelassen, fast heiter und ohne Zorn auf sein Leben zurück.“
SCHWÄBISCHE ZEITUNG
„Christian Redl, der oft in abgründigen Rollen glänzende Schauspieler, beklagt die verlorene Zeit, gescheiterte Lieben, singt von Sehnsucht und wie es ist, alleine an der Bar zu stehen. Das ist keine Sommermusik. Aber immer wieder bekommen die mehr gesprochenen als gesungenen Lieder eine Tiefe, die berührt.“
SCHWETZUNGER ZEITUNG
„Dieser Redl kehrt mit seiner rauchigen Stimme das Innerste seiner Seele nach außen. Es ist Musik, die zu einer guten Flasche Spätburgunder paßt. Eine Platte, die man alleine hört. Bei der man die Gedanken schweifen läßt. In die Vergangenheit. In die Gegenwart. In die Zukunft. Musik, die ,Sehnsucht’ weckt.“
HAMBURGER ABENDBLATT
„Den Anstoß, selber Lieder zu schreiben, bekam Christian Redl bereits in den 80er Jahren, nachdem er Leonard Cohen für sich entdeckt hatte. Diese Träume und Erinnerungen hat er nicht vergessen und ihnen jetzt eine Form gegeben. Eine wundervolle Platte.“
STEREO
„Ein Album mit trefflichen Texten, die ein ganzes Leben reflektieren und tief berühren. Für melancholische Fans von Element Of Crime und Leonard Cohen eine klare Empfehlung.“
HERRENZIMMER.de
„Redls Sangeskunst ist ziemlich einmalig und muss sich auf keinen Fall hinter der eines Cohen oder Degenhard zurückstellen lassen. Ich erinnere mich nicht, wann ich zuletzt ein Platte so häufig hintereinander aufgelegt und ihr voller Aufmerksamkeit zugehört habe. ‚Sehnsucht’ ist, um es mal kurz und knapp zu sagen: umwerfend!“
REGENSBURGER ZEITUNG
„Oh wie angenehm in all den aufgeblasenen, seit Jahren den Markt überschwemmenden Veröffentlichungen endlich mal wieder ein Album zu entdecken, das echten Tiefgang hat. Da ist nichts aufgesetzt, da erzählt jemand aus dem wirklichen Leben. Jemand, der auch die entsprechende Erfahrung hat. Christian Redl singt so herrlich unaufdringlich und nahegehend über das Leben, erzählt Geschichten und fesselt vom ersten Moment an. Logisch, dass solch ein Stück echter Kunst auch keine aufgeblasenen Arrangements braucht. Da sitzt jedes Instrument an der richtigen Stelle. Sehnsucht ist zum – immer wieder – zuhören und sich selbst ein Bild machen.“
MITTELBAYRISCHE ZEITUNG
„Manche können beides, singen und schauspielern. Viele sind es nicht. Ulrich Tukur ist so einer. An ihn denkt man unweigerlich, wenn man Christian Redls Lieder hört. Und Tukur schätzt Redls Musik, schreibt über den Kollegen, den er seit fast 30 Jahren kennt: ,Immer wieder war ich Zeuge seines Kampfes gegen die Nacht, die er in sich trug und die ihn nicht losließ. Immer wieder hat er versucht, seine Dämonen im Spiel mit Gedichten und Liedern zu bannen. Zeitweilig glaubte ich, er unterliegt.’ Und tatsächlich: Auf ,Sehnsucht’ wuchern Redls Lieder wild vor sich hin, die Geige droht mit dem Ende eines Traumes, die Posaune ist untröstlich, das Akkordeon will sich nicht zügeln, sondern mit all seinen Tasten an ,Paris’ erinnern. Ganz klar: Redl drückt immer alle (Gefühls-)Tasten.“
WESER KURIER
„Redl ist sich bewusst, dass er jede Emotion, jede Laune durchleben muss – so sehr ihn Geige, Klavier oder Posaune auch niederdrücken mögen. Das ist groß, das ist echt, das ist nackt. Denn das Blatt vor dem Mund, das kennt der Mann mit der rauen Stimme nicht. Da ist er gnadenlos – gegen sich selbst. ‚Sehnsucht’ ist ein reduziertes Album, das mit jedem Hören immer mehr Tiefe offenbart. So etwas können nicht viele.“
GOOD TIMES
„Von leichtfüßig swingend bis melancholisch getragen reicht die Palette – Christian Redl drückt alle Gefühlstasten. Voller melodischer Zärtlichkeit lädt er zum Sinnieren ebenso wie wie zum Scchweigen ein.“
JAZZTHETIK
„Sehnsucht überzeugt durch rückhaltlose Ehrlichkeit.“
PLATTENLADEN.de „In ‚Sehnsucht’ ist der Sänger und Komponist Redl Paolo Conte ganz nahe. Seine Alltagspoesie ist leicht und tiefgründig zugleich, verwandelt Schatten und Licht in eine Spiel aus Lust und Last, sich am Begehren zu verzehren.“
STADTMAGAZIN PFORZHEIM
„Chansons deutscher Zunge: Melancholisch, authentisch, tief, direkt verträumt, schön und poetisch. Intensiv.“
DAS MAGAZIN
„Der 66-jährige Grimme-Preisträger watet elf Lieder lang durch kniehohe Melancholie, kaum auszuhalten und dennoch wunder-wunderschön.“
Rezensionen zum Album DIE BLUMEN DES BÖSEN
HERRENZIMMER.de
„Hier erleben wir Redl nicht als Sänger, sondern als großartigen Rezitator, der im Zusammenspiel mit der Klangkulisse Kucans die lyrischen, mehr noch dämonischen Visionen Baudelaires in Klänge umsetzt. Dabei entsteht eine Magie weit über den Hörsinn hinaus – wer dem Album mit geschlossenen Augen lauscht und sich ganz darauf einlasst, wird die Gedichte Baudelaires auch visuell miterleben können, so wie einen imaginären Film, der vor dem geistigen Auge abläuft. Das ist wahrlich ganz große Kunst und Baudelaires Genie in Vollkommenheit angemessen.“
WETZLARER NEUE ZEITUNG
„... wem Sehnsucht, Christian Redls zweites Album noch nicht reicht, und das werden die meisten sein, sei seine ebenfalls soeben erschienene Auswahl von 20 Balladen Charles Baudelaires zur Musik von Vlatko Kucan unter dem Titel ,Die Blumen des Bösen’ ganz dringlich ans Herz gelegt.“
IRGENDWO_NIRGENDWO.de
„Was für eine Stimme! Cristian Redl liest. Nur der schwache Schein einer kleinen Lampe, durch den er sich vor dem Dunkel der Bühne abzeichnet. Gekonnt setzen Vlatko Kucan (Klarinette, Saxophon), Sven Kerschek (Gitarre) und Dirk-Achim Dhonau (Perkussion) die Sätze Redl’s klangtechnisch um, den Eindruck vermitteln, sich gleichsam an einem fremden Ort zu befinden. Gespannt lauschen die Gäste. Redl liest. Mal schnell und ausdrucksvoll, dann wieder in scheinbare Zusammenhangslosigkeit verfallend, doch immer mit betörender Inbrunst. Die Bilder, die Redl in die Person Baudelaires wechselnd malt, sind geschwängert von Emotionen, von Atmosphäre. Dann wieder Stille. Eine Stecknadel fällt zu Boden. Christian Redl liest nicht. Nein, vielmehr scheint es, dass er die gesprochenen Worte lebt. Eine beeindruckende Performance, die das Quartett an diesem Abend abliefert.“
Christian Redl,
am 20. April 1948 in Schleswig geboren, besuchte die Schauspielschule in Bochum und erhielt seine ersten Engagements an Bühnen in Wuppertal, Frankfurt, Bremen. Von 1980 bis 1993 zählte Christian Redl zum Ensemble des Schauspielhauses Hamburg, wo er Hauptrollen in zahlreichen Inszenierungen von Claus Peymann, Luc Bondy, Wilfried Minks und Peter Zadek spielte. Es folgten Engagements an den Hamburger Kammerspielen und dem St. Pauli Theater Hamburg.
1987 markierte der Kinofilm Sierra Leone den Beginn seiner TV- und Leinwand-Karriere. 1991 wurde Christian Redl für seine Hauptrolle in Bernd Schadewalds Fernsehfilm Hammermörder mit dem Grimme-Preis ausgezeichnet. Zahlreiche weitere Kino- und Fernsehfilme folgten. Unter anderem: Das Trio (Regie: Hermine Hundtgeburt), Leah (Regie: Ivan Fila), Tattoo (Regie: Robert Schendtke), Krabat (Regie: Marco Kreuzpainter), Der Rosenmörder (Regie: Matti Geschonneck), Späte Rache (Regie: Matti Geschonneck), Nachtschicht-Vatertag (Regie: Lars Becker), Als der Fremde kam (Regie: Andreas Kleinert), Tod in der Eifel (Regie: Johannes Grieser). Für Marie Brand und die offene Rechnung (Regie: Florian Kern) erhielt Christian Redl 2012 von der Deutschen Akademie für Fernsehen den Preis als Bester Schauspieler. Seit 2006 ist Christian Redl zudem regelmäßig als Kommissar Krüger in den Spreewald Krimis zu sehen.
Neben seinen Arbeiten für Theater und Film hat Christian Redl auch eine Reihe von musikalischen Programmen produziert. So hat er 2003 etwa Gedichte und Balladen von Francois Villon bearbeitet und eingespielt. 2005 erscheint Das wilde Herz, sein erstes Album mit eigenen Liedern. 2010 entsteht in Zusammenarbeit mit dem Musiker Vlatko Kucan Die Blumen des Bösen, ein musikalischer Baudelaire-Abend, mit dem die beiden seit 2012 auf Tour sind. Auch an der vorliegenden Produktion ist Vlatko Kucan als künstlerischer Produzent, Arrangeur und Musiker beteiligt. Das Album Sehnsucht erscheint 2014 als CD und als limitierte Vinyl / CD-Ausgabe bei Goldbek Rekords. Im Herbst 2016 folgte mit Louise das neu eingespielte Album, auf dem Christian Redl mit seiner Band die Texte von François Villon vertont hat.
Christian Redl lebt in Hamburg.
Kontakt
Booking: office@hauptmannentertainment.com
Wikipedia
Die Blumen des Bösen
Goldbek Rekords
Datenschutz
Impressum
V. i. S. d. P.: Christian Redl
c/o Hauptmann Entertainment
Theater und Musik Produktions GmbH
Moorfuhrtweg 9d, 22301 Hamburg
Tel.: 040 - 270 46 47
Programmierung: Drama Kommunikationdesign GbR
Fotos: Jim Rakete (Portrait), Sven Grot (Stills)
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